Die Bilder entstehen aus echten Briefmarken. Ich benutze keine Fotos oder Kopien.
Der Name Bosaik kommt von Briefmarkenmosaik. Oder auch von meinem Nachnamen.
Die Briefmarken sind eigentlich nur Träger von Farb- und einer Helligkeitsinformationen, werden auf Pixel reduziert.
Aber jede abgestempelte Marke, und nur diese verwende ich, erzählt eine Geschichte denn es fand ein Transport statt: Eine Liebesnachricht, eine Geburts- oder Todesanzeige, eine banale Rechnung. Mitunter sind hunderte oder tausende Geschichten in einem Bild verklebt.
Die Bilder betrachtet man ganz nah (die Marken) oder wegen der Auflösung weit weg, eine Zwischenposition macht keinen Sinn. Wie immer.
Ich beobachte immer wieder die unterschiedlichen Betrachtungsweisen. Der Eine entfernt sich weg und möchte das Ganze erkennen, der Andere setzt seine Lesebrille auf und geht nah ran, um die einzelnen Marken zu erkennen.
Ist denn auch die Mauritius dabei? Claro!
Briefmarken sind wertige Materialien
Ich verwende Briefmarken wie andere Stifte oder Farbe. Sie sind außerdem als Material für Collagen gut zu verarbeiten, das Papier ist in der widerstandfähig und reißt auch nass nicht schnell, die Farben sind intensiv, aber nicht immer UV-resistent.
Mir tut es manchmal weh, schöne gute Briefmarken mit wunderschönen klaren Stempeln zu verkleben. Manchmal erkenne ich auch eine etwas teuere. Macht nichts, Kunst ist Kunst.
Destruktivismus? Möglicherweise.
Definition: Ist das Kunst?
Das Wort Mosaik leitet sich aus dem spätlateinischen Musaicum (opus) (Werk den Musen gewidmet) ab.
Als musivische Technik bezeichnet man das Zusammensetzen von verschiedenfarbigen
flachen Plättchen (aus Stein, Metall, Holz, etc.) zu dekorativen Mustern
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Mosaik
Das Wort Museum hat den gleiche Ursprung.
Definition 2: Ist das Kunst?
dar klar! dakladar! nida klada ni da da da da dada ninida nihida dahida n!ida dida didadid nihi naha naja
Definition 3: Ist das Kunst?
JA!
Definition 4: Ist das Kunst?
NEIN!
Definition 5: Ist das Kunst?
Kunst ist Überraschung.
Definition 6: Ist das Kunst?
Ist es destruktiv? Dann ja!
Mathematisches
Im n-Dimensionalen Raum erscheint dem Betrachter der Raum im lokalen Umfeld (n-1)-Dimensional.
Beispiel: Die 3-dimensionale Kugel der Erde erscheint im lokalen Umfeld wie eine Fläche, also 2-dimensional.